Günter Nosch


Nosch arbeitet im Dialog mit der Farbe. Unter Verwendung von hölzernen Rakeln wird sie erst beim Auftragen gemischt und strukturiert sich in Farbbahnen zu rechteckigen, körperhaften Formen. Die Werke machen den Rhythmus des Arbeitsprozesses ebenso sichtbar wie das spielerische Verhältnis von kontemplativer Disziplin, Eingebung und Zufall. Durch Nuancierung der Farbe wird der Eindruck von Räumlichkeit erzeugt, der zu motivischer Assoziation verleitet und dabei gleichzeitig verneint wird. Die Bildtitel führen den Betrachter häufig wieder zurück auf das Fundamentale der Farbe.
Lebt und arbeitet in München
1978-86 | Fachhochschule für Gestaltung, Pforzheim | ||
Akademie der Bildenden Künste, München | |||
Meisterschüler bei Prof. Gerhard Berger |
Auszeichnungen u.a.:
1989 | Projektstipendium der Prinzregent-Luitpold-Stiftung | ||
2005 | Projektstipendium (Drehbuch) durch FilmFernsehFonds Bayern | ||
2007-10 | Atelierförderung durch den Kulturfonds Bayern |
Werke in öffentlichen Sammlungen:
Sammlung Deutsche Bank, Frankfurt a.M.
Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt
Bayerische Landesbank, München
Max-Planck-Institut für Psychiatrie, München
Sammlung Tumulka, München
Muzeum Umeni, Olomouc, Czech. Rep.
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Ausstellungen (Auswahl):
2003 | Junge Kunst München, Walter Storms Galerie, München | ||
2004 |
Transparenz der Farbe, Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt (E) | ||
2011 | Paintings and Works on Paper, Brno-Gallery, Brünn, Mähren (E) | ||
2013 | Ashes Tapes Color, Haus 10, Fürstenfeldbruck | ||
2015 | Duden Dichten, Kunstraum Bogenhausen, München (E) | ||
2017 | Das Natan Projekt, ebd. (mit S. Schüssel)Color Media Social Color, Haus 10, Fürstenfeldbruck |