Dorothea Frigo
Nach einem additiven Prinzip schichtet, reiht, verwebt und überlagert Frigo Materialien, wie Papier, Folien, Federn und Videobänder. Es entstehen strenge, rhythmische Kompositionen als eine Interpretation der Wirklichkeit. Sie sind Ausdruck ihrer Beschäftigung mit menschlichen Beziehungsgeflechten. Ihre Themen kreisen um Verletzlichkeit, Schutzbedürftigkeit, Verwandlung und Vergänglichkeit.
Sie kombiniert unterschiedliche Materialien, leichte – schwere, harte – weiche, um damit von der materiellen Ebene auf immaterielle, geistige Zusammenhänge zu verweisen.
1977-83 Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München
2002 Lehrtätigkeit an der Kunstakademie Jakarta, Institut Kesenian
Auszeichnungen u.a.:
1994 Stipendium, Hochschulprogramm II, Akademie der Bildenden Künste München
1995 Artist in Residence, Goetheinstitut Hyderabad, Indien
2001/02 Artist in Residence, Goetheinstitut, Jakarta, Indonesien
2010 Seerosenpreis der Stadt München
2008-13 Kuratoriumsmitglied der Stiftung Kunstfonds Bonn
Ankäufe, Aufträge u.a.:
1990 Goldener Käfig, Kunstpfad Univ. Ulm, Slg Land Baden-Württemberg
2002 Transparente Linie, Innenhof Goethe-Inst. Jakarta, Slg BRD
Presse, Filmbeiträge u.a.:
A.Heinzinger, Vom Aufbrechen männlicher Machtstrukturen – Künstlerinnenprojekt Evangelische Akademie Tutzing, Süddeutsche Zeitung 26./27.6.1993
BR Fernsehn „Espresso“ Interview 3.3.1997 Moderation: K.Schubert
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Ausstellungen (Auswahl)
2006 | Alles Prophetinnen, 25-jähr. Jubliäum Frauenmuseum Bonn | ||
2009 | leicht/schwer, Galerie Dagmar Behring, München (E) | ||
2011 | EssKunst, EatArt heute, Neue Galerie mobil, Museum der Stadt Dachau (E) | ||
2012 | Tor der Erinnerung, Installation Johannes Kirche Hanau (E) | ||
2016 | Skulpturen und Objekte, Galerie Markt Bruckmühl (E mit Stefan Wehmeier) | ||
2017 | Faktor X – das Chromosom der Kunst, 3. Biene. der Künstler, Haus der Kunst München |